„Platzwechsel“ bezieht Geflüchtete mit ein

„Platzwechsel“ bezieht Geflüchtete mit ein

Zwei Wanderungen bringen verschiedene Kulturen zusammen

Zwei Wanderungen bringen verschiedene Kulturen zusammen

Interkulturelle Begegnung an der frischen Luft: Die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Niederbieber haben sich gemeinsam mit Einheimischen zu einer internationalen Wanderung aufgemacht. Die Koordinatorin in der Flüchtlingsunterkunft, Melanie Hofmann, Integrationsbeauftragte Dilorom Jacka und Gertrud-Maria Thran, Mitglied des Beirates für Migration und Integration, waren ebenfalls von der Partie. Die Geflüchteten, allen voran die Kinder, freuten sich sehr über die Bewegung an der frischen Luft mit überraschenden tierischen Begegnungen.

„Auf den Spuren der Römer in Neuwied“ wandelte eine Wandergruppe entlang des UNESCO Weltkulturerbes Limes. Conrad Lunar, Initiator des Projektes Drachenkopfweg (www.drachenkopfweg.de), Dilorom Jacka und interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten bei einer interkulturellen Wanderung den Spuren der antiken Befestigungsanlagen durch das Stadtgebiet. Anhand der Überreste antiker Wachtposten und Kastelle konnte Lunar viel Wissenswertes über die römische Siedlungsgeschichte am Rhein vermitteln. 

Die internationale sowie die interkulturelle Wanderung sind Teil der Bewegungskampagne „Platzwechsel – Bewege dein Leben“. Nach dem Motto „Neuwied macht sich fit“ wurden in Stadt und Kreis Neuwied abwechslungsreiche kostenlose Bewegungsangebote für alle Altersgruppen angeboten. Das Projekt wird durch die Debeka BKK gefördert und mit Unterstützung der Stadt Neuwied, der Koordinierungsstelle Gesundheitsförderung und Prävention des Landkreises Neuwied, des Quartiersmanagements Raiffeisenring und des Bewegungsmanagers des Kreises Neuwied organisiert. Mehr Informationen zum „Platzwechsel“ unter www.platzwechsel.jetzt/neuwied.

Bildunterzeile: 
Die international besetzte Wandergruppe erfreut sich an der schönen Strecke entlang der Wied. 
Foto: Thomas Kurtz

Wanderführer Conrad Lunar (2. von links) erläutert die Bauweise des römischen Limes Wachtpostens 1/43 im Heimbach-Weiser Wald.
Foto: Dilorom Jacka

Pressemitteilung der Stadt Neuwied

Geschrieben am
Blog-Kategorie
Freizeit

Veröffentlicht von Stefan Caratiola 

Sachbearbeitung digitales Kinder- und Jugendportal up2date neuwied